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Thema: Gefahren Potential von Riesenschlangen Fr Okt 01, 2010 5:12 am
Hallo zusammen,
Man schreibt immer nur bei Giftschlangen es bestehe ein gefahren Potential, viele Leute haben aber zu Hause diverese Riesenschlangen wie zum Beispiel: Python molurus, Python reticulatus, Eunectes notaeus oder Eunectes murinus. Wie seht ihr da des Gefahren Potential? Schliesslich kann so ein Tier auf eine grosse Reichweite zurückgreifen und gerade bei Python reticulatus oder Eunectes murinus kann dies eine Distantz von mehreren Meter sein verbunden mit einer schier unglaublichen Kraft!
Meine Meinung ist ganz klar Solche Riesen gehören nicht in jedermans Hand (zum Glück in der Schweiz Bewilligungpflichtig) gut muss auch sagen Recticulatus gefällt mir sehr, aber wer kann diesem Tier ein Terrarium von min. 5x4 m bieten? alles darunter halte ich persönlich ein Witz und von Rackhaltung bei so einem Tier bin ich auch nicht begeissert. Zum Gefahren Potential ich finde solche Tier genauso hoch einzustufen wie ein Giftschlange, mit dem Unterschied das wenn eine Netzpython zugeschlagen hat du diese nicht mehr öffnest und nur noch mit viel Glück gerettet werden kannst.
Waldi Chamäleon
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Fr Okt 01, 2010 11:51 am
Hallo, der allgemeine Denkfehler dem wir Menschen oft beim Thema Schlangen (egal ob Gift- oder Riesenschlange) unterliegen ist wohl der: Giftschlange - GEFÄHRLICH Riesenschlangen - nicht giftig also UNGEFÄHRLICH Meine persönliche Meinung:
Riesenschlangen können genauso gefährlich für uns Menschen sein wie Giftschlangen - nur eben nicht giftig!!!
Irish-Ink Agame
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Ja dieses Thema wird leider nur zu selten behandelt. Es wird immer so beschrieben wie waldi es schrieb.
Aber man sollte wirklich gerade die Großen unter den Großen nicht unterschätzen. Man glaubt gar nicht was Schlangen füreine Kraft entwickeln können. Es gibt da ja auch so eine Faustregel das man pro Meter Schlange einen erwachsenen Mann benötigt zum händeln.
mfg Dennis
snakes-and-more Schnecke
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Sa Okt 02, 2010 5:12 am
Meine persönliche Meinung ist, das eine Schlange über 3 Meter nicht in private Hände gehört.
Sie ist in meinen Augen genau so gewährlich wie eine Giftschlange...
Aber wie immer spielt auch das Fachwissen des Halters eine entscheidene Rolle!
Waldi Chamäleon
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Sa Okt 02, 2010 11:58 am
Hallo, spätestens wenn man vor einem Terrarium mit einem ausgewachsenen Python reticulatus(Netzpython) steht spürt man so richtig das Gefahrenpotential. Mir wurde im Reptilium Landau dabei richtig mulmig zumute und ich dachte: "dem möchte ich nicht wirklich begegnen wollen wenn er Hunger hat!" Ich dachte mir immer wieder beim händeln meiner Boa c.c. anfangs ( 60 cm.) "man, das ist nur eine Wirbelsäule umgeben von starken Muskeln, wenn sie jetzt schon so stark ist, wie stark wird sie sein wenn sie groß ist?" Vielen Tierhaltern unterläuft oft der Fehler, dass sie ihre Tiere zu sehr vermenschlichen und dabei vergessen:
Reptilien sind Wildtiere
Gruss Walter
Kaki Skorpion
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Sa Okt 02, 2010 2:51 pm
Leider viel zu oft runtergespielt,dabei doch ein verdammt wichtiger Aspekt wenn man sich eine Riesenschlange ins Haus holt. Ich selber bin totaler Fan als auch Liebhaberin von den Großen,bevorzugt P. molurus.Ich habe bereits einige Exemplare verschiedener Alters/Größenstufen pflegen können/dürfen und kann bis zum heutigem Tage nur bestätigen wenn dieser Art recht friedfertiges Verhalten nachgesagt wird. Doch kommt die Haltung für mich nicht mehr in Frage,abgesehen vom Platzgebot muss ich vorerst an meine eigene Sicherheit denken,ich bin 1,60m groß und wiege gerade mal 45 Kilo,da nützt die längste Erfahrung nichts wenn mir ein adultes Exemplar an die Wäsche will.
Mein derzeit größtes Exemplar ist eine Hog Island Boa Dame mit ca. 2,20m Länge und knapp 7 Kg.Bei dieser Dame handelt es sich um meine unkooperativste Schlange im Bestand,ich sage bewusst unkooperativ,manch anderer würde wieder sagen,total agressiv,völliger Blödsinn in meinen Augen,ist ein exotisches Wildtier was kein Bock auf den Pfleger hat.
Bei ihrer Größe komm ich schon knapp in schwulitäten,durch den ein oder anderen Umzug kam ich nicht drum herum sie zu händeln/fangen und umzusetzen.Meistens geht es nur auf die grobe Tour,wer erwischt wen zuerst??Ich muss dann klar den Kopf fixieren und dann die restliche Länge entnehmen was klar niemals ohne derbe Gegenwehr von statten geht.Sie wickelt sich bis hoch um die Schulter und gibt alles und das ist wirklich ein Aufwand uns wieder voneinander zu trennen,je nach "Dauer" schlafen mir betreffende Gliedmaßen ein.Das ist weder lustig noch als Spaß zu betrachten.
Nur zu oft werden Riesenschlangen mittlerweile verhökert bis verschenkt weil sich wieder einmal ein Idiot nicht bewusst war was er sich da ins Haus holte,Kosten,Platz und Gefahrenpotenzial sind nun mal das A und O bei solch Anschaffung.
LEOGO Leguan
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Sa Okt 02, 2010 3:04 pm
Danke für eure Ausführungen, als ich Hamm war musst ich leider ein würmchen eines Albino-Lavender Netzpythons sehen, der war knapp 50cm und kostete 40€! wenn das mal nicht verlockend ist. Braucht es nur noch einen unwissenden + der Verkäufer der alles runterspielt .... und schon haben wir denn Salat.
Kaki Skorpion
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Sa Okt 02, 2010 9:20 pm
Ja.wird leider immer häufiger....der Markt ist einfach im Eimer und kaum wer schätzt noch den Wert eines Lebewesens.
Waldi Chamäleon
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen So Okt 03, 2010 10:31 am
Hallo, bisher hab ich solche Erlebnis-Beschreibungen wie die von Kaki weder in Verkaufsgesprächen oder bei Gesprächen zwischen Haltern und Interessierten gehört, warum auch? man könnte ja auf seinem Abgabetier sitzen bleiben weil der Kaufinteressierte sich die Sache anders überlegt. Alle Beschreibungen sind größtenteils zu einseitig gehalten. Bei positiven Beschreibungen fallen Ausdrücke wie: "lieb", "handzahm", "zutraulich" oder "lässt alles mit sich machen", mit denen das Verhalten häufig verallgemeinert wird. Die negativen Erfahrungen müssen wir erst selbst machen!!! Bei negativen Beschreibungen werden evtl. Fehler die vom Halter gemacht werden großzügig verschwiegen. Wer gibt schon zu, wenn er eine Schlange als agressiv beschreibt, dass er nur gebissen wurde, weil er vorher mit einer Ratte gekuschelt hat??? Vielleicht liegen gewisse Fehler einfach in der Natur des Menschen. Nach 2 Jahren problemloser Haltung verblasst das Wissen um das Gefahrenpotential und Fehler im Umgang die man anfangs vermieden hatte schleichen sich langsam aber stetig ein und plötzlich wird aus dem Kuscheltier ein agressiver Killer. Wenn ich jemandem meine Boa c.c. beschreibe bin ich stets bemüht sachlich zu bleiben dh auch, dass ich guten Gewissens behaupte noch nie von ihr gebissen worden zu sein, aber dass es immer ein Erstes Mal geben kann. Gruss Walter PS: Wir sollten nie den gesunden Respekt vor unseren Pfleglingen verliern!!!
Kaki Skorpion
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen So Okt 03, 2010 3:08 pm
@Walter: find ich genau die richtige Einstellung.Habe selbst zu oft mal Besucher die gern mal schauen,die obligatorische Frage kommt eigentlich immer,beisst die?? Quasi gleiche Antwort,bis zum heutigem Tage noch nicht,garantie das es heute auch nicht passiert kann und will ich nicht geben.Fertig....
So ziemlichst in jedem Bissfall gehts auf das Konto des Halters,davon kann auch ich mich nicht freisprechen.Einen 100% original Futterbiss meiner damaligen Epicrates c. maurus (ca. 1,60m) in mein Handgelenk hat mich für 2 Tage ausser Gefecht gesetzt,ganz klassische Situation,Kopf nicht frei,will trotzdem füttern,änder an diesem Abend mein "Fütterungssystem" und bekam die Quittung. Fazit: Wenn ich nach der Arbeit merke,Kopf ist heute nicht frei bleiben die Tiere unberührt.
Ich habe auch kein Problem "zuzugeben",das zBsp meine große Hog Island Dame wirklich mein persönliches Limit ist was Größe und Gewichtsklasse angehen,denke wenn man da gesundes Denken behält wird so schnell auch nichts mehr schief gehen.
LEOGO Leguan
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen So Okt 03, 2010 3:14 pm
Mein ärgster Biss war bisweilen eine Python regius, Futterbiss mit anschliessenden umschlingen .... Wie gesagt es ist NIE der Fehler der Schlange sonder ein Fehlverhalten des Pflegers .... Die hatte mir die zähne bis ins Gelenk reingerammt .... 3 wochen später war alles durch ... war doch nur eine Könygspython die sind doch "zahm" ..... aber sie können auch wenn sie wollen
Waldi Chamäleon
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen So Okt 03, 2010 6:26 pm
Hallo, ich wage einfach mal ganz allgemein zu behaupten, dass ein Tierbiss ( egal ob Hund,Katze,Maus oder Schlange) zu 100% auf Fehlverhalten und/oder mangelnde Beobachtungsgabe des Halters zurück zu führen ist. Vermutlich würde jegliches Hinterfragen solch eines Beissunfalls auch auf dieses Ergebnis hinführen. Wobei ich es als besonders schlimm empfinde, wenn die gebissene Person dann auch noch das Tier öffentlich als agressiv hinstellt. Respekt vor dem der bereit ist die Schuld für einen Biss bei sich zu suchen und sie auch bei sich findet, auch vor dem, der wie Kaki, von sich zu behaupten: "hier ist mein Limit!!" Gruss Walter
Kaki Skorpion
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Mi Okt 06, 2010 4:57 pm
Erneuter Versuch Fotos zu loaden Doku Futterbiss von E. cenchria maurus....
Kaki Skorpion
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Mi Okt 06, 2010 5:01 pm
Boadame verbiss sich genau in den Handgelenksknochen (Knubbel seitlich) und hat sich drum herum gewickelt,jegliche Bewegung meinerseits bewegte Madame noch mehr und mehr zuzuziehen. Dazu linkshänderin,wie zu sehen ist,hängt sie links....mit der rechten Hand gelang es mir kein Stück sie zu lösen.
Kaki Skorpion
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Mi Okt 06, 2010 5:02 pm
Auf meinem Handrücken ist ein wenig zu erkennen wie sich alles staute,da kam auch allmälich der Schmerz inkl Taubheitsgefühl in den Fingerspitzen...bin mit ihr dann mal "kalt abduschen" damit sie ablässt.
Kaki Skorpion
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Mi Okt 06, 2010 5:06 pm
Knapp ne halbe Stunde nach dem Biss,von den Zähnen kaum was zu sehen,Gelenk minimalst geschwollen.Bereits in der Nacht derbe Schmerzen da Madame richtig schön die Knochenhaut erwischt und "massiert" hat,quasi wie ein Stoß vors Schienbein.Ein Krankenschein war sogar von Nöten da jede Bewegung saumäßig weh tat.Keine Entzündung oder ähnliches,kühlen half am besten. Nach rund 48 Stunden war es überstanden.
LEOGO Leguan
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Do Okt 07, 2010 4:49 am
Danke Kaki für diese Dokumentation, nun sieht man auch was passiert wenn es eine "kleine" Riesenschlange ist. Nun möchte ich nicht wissen wie es bei einem Tigerpython oder gar einem Netzpython aussieht.
Dazu kommt das solche Bisse bei einer Nichtbehandlung gerne mit Blutvergiftungen enden.
Und Python arten (die Kleinen wie Morelia spp.) haben noch eine höhere Anzahl Zähne und anders angeordnet als die Boiden. Viel Spass beim Vorstellen der Verletzung.
Waldi Chamäleon
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Do Okt 07, 2010 10:47 am
Hallo, das sind die Bilder und Berichte die keiner sehen darf, wäre ja geschäftsschädigend!!! Gruss Walter
LEOGO Leguan
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Do Okt 07, 2010 11:02 am
Da wir hier aber Seriöse-Halter sind decken wir alles auf ....(Boulvardpresse aber ohne Ausschmückung und nur die pure Wahrheit)
Nein im Ernst finde es wirklich Toll in so einem kleinem Forum so ernste und oft verschmähte Diskussionen zu führen ...
Reptilounge Schnecke
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Do Okt 07, 2010 11:18 am
Ich hatte gestern einen Bissunfall mit meiner Amethystpython. Nachdem ich gestern ohne böse Gedanken unsere Anlage versorgen wollte hab ich gesehn das unsere Amethystpythen sich komisch verhalten. Auf das hin haben wir gleich unsere Tierärztin angerufen und waren auch eine halbe stunde später bei ihr. Die beiden haben jetzt knapp zwei Meter und sind normalerweiße wirklich aggresiv sobald man das Terrarium auf macht stehen sie dir normal schon fast im Gesicht. Beide Haben dann gestern medikamente bekommen und saßen sperat in Boxen. Nach 20 Minuten meinte die Ärztin wir sollen mal bei dem Größeren von beiden reinschauen ob es ihm schon besser geht ich hatte gerade die Box auf und konnte nicht mal rein schauen da hing er mir schon an der Hand und hat auch gleich noch 2x nach gebissen. Ich bin schon oft gebissen worden aber das war wirklich der schmerzhafteste Biss von allen. Selbst der Biss von meinem Großen Tiger (3,5 meter) war nicht so schlimm. Es mag sich jetzt blöd anhören aber ich hab mich über den Biss wirklich rießig gefreut weil es nur bestätigt das es ihm besser geht da sie sich ja vorher wirklich kaum noch bewegt haben. Die Wunde hab ich dann auch gleich desinfiziert und die Tierärztin hat mir auch gleich eine antibiotische Salbe drauf gemacht. Weh tut es aber trotzdem meine Hand ist heute auch noch etwas Taub und zum Teil sogar ein bisschen blau.
Man sollte sowas nie unterschätzen auch wenn es sich vielleicht für manche so anhören mag als ob ich das tue aber so ist es nicht. Der Bissunfall mit meiner Amethyst gestern war wie man sieht ein Fehler von mir weil ich einfach den Kopf nicht bei der Sache hatte und schon mit dem Gedanken gespielt hatte das vielleicht einer oder sogar beide verenden und weil ich in dem moment wo ich die Box aufgemacht habe nicht mit so einer Reaktion gerechnet habe. Also war es allein mein Fehler.
Ich möchte die gefährlichkeit von Riesenschlangen auch nicht runterspielen oder sowas. SIE SIND GEFÄHRLICH!
LEOGO Leguan
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Do Okt 07, 2010 11:21 am
Danke für deinen Bericht Gina .... finde es super das es doch scheinbar mehr Leute gibt die sich einen Biss auf Ihre Schuld nehmen! RESPEKT!
Waldi Chamäleon
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Thema: Re: Gefahren Potential von Riesenschlangen Do Okt 07, 2010 11:39 am
Hallo, das aufgreifen von "heiklen" Themen und die Disskussionen darüber zeigt, wie ernsthaft wir unser gemeinsames Hobby betreiben. Wenn ich früher Leute zum paddeln bzw. Kanufahren mitgenommen hatte, für die es das erste Mal war, sagte ich immer: " ich wünsche mir mindestens einen harmlosen Kenterunfall und einen halben oder ganzen Tag Regen" Die darauf folgende Frage nach dem Warum beantwortete ich so: "jeder Interessierte sollte auch über die Nachteile Bescheid wissen und/oder am eigenen Leib erfahren" Jeder Halter sollte sich die Frage stellen: Wem ist dabei geholfen wenn ich meine gefährlichen Tiere als Kuscheltiere darstelle???
Gruss Walter PS. @ Gina, auch von mir, Rrrrrrespekt für Deine Offenheit indem Du selbst die Verantwortung für den Beissunfall übernimmst!!!! Übrigens, ich wurde vor Jahren von meinem damaligen Hund gebissen nur weil ich eine Situation und das Verhalten des Hundes falsch eingeschätzt hatte. Durch diese Einsicht blieben wir noch ne echt lange Zeit die besten Freunde!!!