Nun je nach Herkunft ist ja übers Jahr doch ein Wechsel/Unterschied der Jahreszeiten deutlich,dieser sollte klar in der Terrariumhaltung so gut es geht nachgekommen werden.
Bei Mischlingen ist es denk ich immer so ein kleiner Spagat und sollte so angepasst werden das jeweilige Art keine Probleme bekommt.
Gerade viele Boa Unterarten sind da recht flexibel als auch verdammt anpassungsfähig was es dem Halter recht einfach macht.
Meine Hog Islands vertragen Schwankungen bedingt gut.Die Dame war bereits 3 jährig bei Übernahme,null Anhaltspunkte über die vorherige Haltung,klar da wird getüftelt und ich hatte relativ fix "unsere" Basis geschaffen.
Bei der Amarali sieht das wieder gaaaaanz anders aus,da leg ich es auf nichts an,die Quittung bei dieser Boa gibt es verdammt schnell.
Prima Bsp, Boa c. occidentalis: Herkunft Argentinien Sommerhöchstemp. 43-45° durchschnittl. Tageshöchstemp: 30-37°,wenig Regen,aber kühle Winter wenn auch eher kurze Phasen dann aber auch mal -10°....klar hab ich mir jetzt hier sämtliche Ortschaften geklemmt und nur die "Eckdaten" genutzt.Aber diese Boa soll laut Bericht alles andere als ortstreu sein,wie auch,bei minus 10 hörts dann auf.Denke bei der Haltung dieser Art sollte demnach übers Jahr schon mit den Temp. im Terrarium "gespielt" werden.