Wir Unterscheiden
- Opistoglyphen (Trugnattern: z. bsp. Boiga)
Haben gefurchte Giftzähne die im hinteren bereich des Oberkiefers liegen.
Durch das die Giftzähne soweit hinten liegen haben die Tier nicht ein so hoches gefahren Potential.
Aber ACHTUNG! auch hier gibt es Aussnahmen die Boomslang kann ihr Maul um fast 180° öffnen und somit die Giftzähne direkt in Ihre Beute rahmen.
- Proteroglyphen (Elapide: z. bsp. Naja spp.)
Haben vorne zwei feststehende, gefurchte Zähne.
Manche arten haben noch eine Loch Ausbildung (Speikobras: pallida, siamensis etc.) mit denn Sie ihr Gift bis zu 3m weit spritzen können. Wobei hier die Treffsicherheit bei 95% liegt.
- Solenoglyphen (Vipern und Grubenottern)
Der wohl neuzeitlichste Giftapparat, die Zähne können nach hinten abgeklappt werden, dadurch sind diese in denn meisten fällen auch recht lang (Gabunvipern können bis zu 5cm erreichen). Dazu kommt das die Zähne hohl sind un das Gift durch sie hin durchfliesst. Des weitern haben Sie (fast wie die Haie) mehrer Zahnreihen auf "reserve" damit beim abbrechen eines Giftzahnes wieder sofort ein neuer verfügbar ist.
Tiere mit diesem Giftapparat neigen dazu fast keine bis gar keine Trockenbisse zu machen.